Mobilheim entkernen aber wie? Wie ich dass gemacht habe und was ich da für Erfahrungen gesammelt habe und welches Werkzeug zum Einsatz kam, erfahrt Ihr im Folgenden.
Ich bin ja völlig unbedarft an die Sache ran gegangen. Im Prinzip wusste ich nur, was mir meine Bekannten zu dem Thema „Mobilheim entkernen“ erzählt hatten, dass der Boden geklammert ist und man die Klammern nachher entfernen muss, bevor man den Boden zur Wand hin absägt.
Mobilheim entkernen „Die Sitzecke“
Ich habe in der Essecke angefangen und musste dort schon feststellen, dass man nur mit einem Akkuschrauber mit Kreuzschlitzaufsatz nicht weit kommt. Sämtliche Holzverbindungen sind nicht nur teilweise geschraubt, sondern vor allem überwiegend geklammert. Also habe ich mir erst mal einen Kuhfuß geschnappt und damit viel die Sache schon viel leichter. Die Sitzecke war zusätzlich auch noch an den Boden, an die Wände und an den angrenzenden Schrank geklammert. Da bin ich zuerst auch mit dem Kuhfuß zugange gewesen, bis mir mein Bekannter den Rat gab, gerade zur Wand hin so weit es geht, ohne den Kuhfuß zu arbeiten, weil man sonst leicht den Holzrahmen vom Mobilheim beschädigen kann. Das habe ich dann auch befolgt.
Werkzeugliste zum entkernen
- Akkuschrauber (am besten mit zweitem Akku)
- Bohrerverlängerung
- Kuhfuß
- Schlitzschraubendreher
- Hammer
Mobilheim entkernen „Der Schrank und die Couch“

Mobilheim entkernen „Die Küche“
Bei der Küche war es im Prinzip ähnlich. Allerdings dadurch, dass die Küche so verwinkelt war, ist es schon ein wenig Friemelei gewesen. Und zusätzlich mussten ja noch sämtliche Leitungen und Verbindungen (Gas, Wasser und Dunstabzugshaube) getrennt werden. Da die Leitungen ja nicht mehr benötigt werden, habe ich sie einfach durchgesägt.
[…] wird wirklich komplett saniert. Einen Einblick könnt Ihr Euch schon in dem Beitrag „Mobilheim entkernen Teil 1“ […]